Artikel-Quelle: The Alternative Daily
Zahnpasta ist eines jener Produkte, von denen man annehmen mag, dass sie harmlos sind. Zähneputzen gehört zu unserer Alltagsroutine dazu und die meisten von uns putzen sich zweimal pro Tag die Zähne. Wie bei vielen anderen Alltagsprodukten denken wir oft nicht darüber nach, ob das Produkt unsere Gesundheit gefährden könnte. In Wahrheit enthalten viele Zahnpasta-Marken potenziell krebserregende Substanzen.
In Deutschland ist die Verwendung von Triclosan, einer antibakteriellen Substanz, die auf lange Frist negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat, in bestimmten Hygieneartikeln zwar verboten, Zahnpasta und Mundwasser sind von diesem Gesetz allerdings noch ausgeschlossen. Laut Zahnpasta-Herstellern soll der Konservierungsstoff Plaque und Gingivitis vorbeugen können. Neben Triclosan gibt es noch andere fragwürdige Zutaten in Zahnpasta, weshalb ich Ihnen nahelegen möchte, Ihre eigene Zahnpasta herzustellen.
Hier 5 weitere Gründe, warum Sie auf kommerzielle Zahnpasta verzichten sollten:
1. Natriumlaurylsulfat
Viele Zahnpasten enthalten Natriumlaurylsulfat, eine Chemikalie die dazu führt, dass die Zahnpasta so schön schäumt, auf der anderen Seite aber unsere Geschmacksknospen beeinträchtigen kann. Natriumlaurylsulfat wird mit Mundgeschwüren und Hautreizungen in Verbindung gebracht. Noch problematischer ist die Tatsache, dass Natriumlaurylsulfat beim Herstellungsprozess oft mit potenziell karzinogenen Nebenprodukten kontaminiert wird und Karzinogene und Toxine in die Umwelt freisetzen kann.
2. Konservierungsmittel
Viele von uns wissen, dass wir Konservierungsmittel in unseren Nahrungsmitteln meiden sollen. Viele vergessen dabei allerdings, dass auch herkömmliche Zahnpasten Konservierungsmittel enthalten. Künstliche Farb- und Konservierungsstoffe sind mit einer Reihe von Nebenwirkungen verbunden – von der Gewichtszunahme bis hin zu chronischen Herz- und Gehirnerkrankungen. Natürlich essen Sie Ihre Zahnpaste nicht löffelweise, aber dadurch, dass Sie sich ein Leben lang mehrmals täglich die Zähne putzen, summiert sich die Menge an Giftstoffen durchaus.
3. Fluorid
Kommerzielle Zahnpasta enthält oft Fluorid. Es gibt viele kontroverse Meinungen zu Flourid. Die einen sagen, dass es vorteilhaft für unsere Zahn- und Mundgesundheit ist, die anderen verteufeln es. Obwohl Studien gerne damit prahlen, dass Fluorid den Zahnverfall verhindern kann indem es eine Schutzschicht auf den Zähnen bildet, ist diese Schutzschicht in Wahrheit nur sechs Nanometer dick. Dies würde bedeuten, dass Sie 10.000 Schichten aufbauen müssten, um die Dicke eines Haares zu erreichen. Viele Wissenschaftler hinterfragen inzwischen, ob eine solch dünne Schicht tatsächlich einen merklichen Unterschied macht. Fluorid wird mit Hirnschäden, einem niedrigeren IQ bei Kindern, Hyperaktivität, Knochenkrebs, genetischen Schäden und anderen schädlichen Nebenwirkungen in Verbindung gebracht.
4. Diethanolamin
Auch diese Zutat soll dazu führen, dass die Zahnpasta schäumt. Leider nicht ohne Nebenwirkungen. Diethanolamin ist ein bekannter Hormonstörer. Darüber hinaus kann DEA mit anderen Zahnpasta-Zutaten agieren und ein potenzielles Karzinogen formen, das mit Magenkrebs, Leberkrebs, Blasen- und Speiseröhrenkrebs in Zusammenhang gebracht wird.
5. Propylenglykol
Proplylenglykol ist ein Mineralöl, das gerne auch in Frostschutzmitteln und Flugzeug-Enteisern verwendet wird. Es ist bekannt dafür, die Augen, Haut und Lunge zu reizen und kann das zentrale oder periphere Nervensystem oder anderer Organsysteme angreifen.
Wie Sie sehen, enthalten kommerzielle Zahnpasten eine Reihe von schädlichen Zutaten, die so auf alle Fälle nicht nötig sind, um Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch gesund und sauber zu halten. Eine einfache Google-Suche offenbart viele natürliche Zahnpasta-Rezepte, die sich ganz einfach nachmachen lassen.
Gibt es Rezepte für selbst hergestellte Zahnpasta ?
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