So bekommen Sie Ihren Blutdruck in den Griff

von Cat Ebeling, Ko-Autorin der Bestseller: Die Fett-Verbrennungs-Küche & Die Top 101 Lebensmittel gegen Alterung

Bluthochdruck oder Hypertonie kann beängstigend und gefährlich sein. Die gute Nachricht ist, dass Sie Ihren Blutdruck mit der richtigen Ernährung und Lebensstilveränderungen in den Griff bekommen können. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation leiden ca. 40% der Erwachsenen weltweit unter Bluthochdruck.

Bluthochdruck ist eine stille und heimtückische Erkrankung. Ihr Blutdruck kann sich, ohne dass Sie es merken, nach oben schleichen. Der Blutdruck wird durch zwei Werte bestimmt. Der obere Wert ist die systolische, der untere Wert die diastolische Messung. Der systolische Wert misst den Druck des Blutes gegen die Wände der Blutgefäße, während das Herz pumpt. Der diastolische Wert zeigt den Druck gegen die Blutgefäße, wenn das Herz zwischen den Schlägen ruht. Der Blutdruck wird in mmHg gemessen.

Hier ein Überblick über normale, bis gefährlich hohe Blutdruckwerte:

  • Normal: 90-120 / 60-80
  • Vor-Hypertonie: 120-130 / 80+
  • Bluthochdruck: 140+ / 90+
  • Hypertensive Krise: 180+ / 100+

Warum Bluthochdruck gefährlich ist

Bluthochdruck bedeutet, dass sich Ihre Arterienwände durch eine Vielzahl von Faktoren versteift oder verengt haben. Bluthochdruck erhöht das Risiko für tödliche Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Aneurysmen. Dies kann z.B. zu einem Schlaganfall oder geplatzten Aneurysmus führen, wobei letzteres oft tödlich verläuft.

Ursachen für Bluthochdruck

Hier kommen mehrere Faktoren ins Spiel, darunter die Genetik und der Lebensstil sowie:

  • Rauchen
  • Ernährung (verarbeitete, stärkehaltige Lebensmittel, zu wenig Gemüse)
  • Übergewicht, Fettleibigkeit
  • Alkohol
  • Sitzender Lebensstil
  • Hoher Natriumkonsum (umstritten)

Anzeichen und Symptome von Bluthochdruck

Das Problem mit Bluthochdruck ist, dass es im Allgemeinen keine deutlichen Anzeichen oder Symptome gibt. Zum Glück können Sie Ihren Blutdruck schnell und schmerzlos messen.

Eine hypertensive Krise kann bei manchen Menschen zu Kopfschmerzen oder Schwindelgefühlen führen, aber selbst hier haben viele keinerlei Symptome.

Am besten, Sie messen Ihren Blutdruck regelmäßig.

Konventionelle Behandlung

Die meisten Allgemeinmediziner empfehlen Medikamente. Blutdruckmedikamente sind besonders wirksam, wenn der Blutdruck gefährlich hoch ist. Aber die Medikamente behandeln nicht die zugrunde liegenden Ursachen, sondern nur die Symptome. Blutdruckmedikamente können auch eine Reihe von Nebenwirkungen haben. Hier die beliebtesten konventionellen Medikamente und ihre Nebenwirkungen:

Diuretika: Diese Medikamente helfen den Nieren, überschüssige Flüssigkeiten und Natrium aus dem Körper zu spülen, indem sie das Wasserlassen fördern und dadurch das Blutvolumen und den Blutdruck senken. Anfangs wird Bluthochdruck oft nur mit Diuretika behandelt. Nebenwirkungen: Häufiges Wasserlassen, leichte Dehydrierung und Kaliumverlust, Müdigkeit, Schwäche und erektile Dysfunktion. Thiazid-Diuretika senken die HDL-Cholesterinwerte, erhöhen die Triglyceride und das Gesamtcholesterin sowie die Insulinresistenz.

ACE-Hemmer blockieren das Hormon Angiotensin, das die Blutgefäße verengt. Nebenwirkungen können trockener Husten, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Hautausschlag, Geschmacksverlust und erhöhte Kaliumwerte sein.

Betablocker verlangsamen den Herzschlaf, indem sie Adrenalin und Noradrenalin im Nervensystem blockieren. Betablocker entspannen die Blutgefäße und helfen, die Produktion von Angiotensin einzuschränken. Nebenwirkungen sind kalte Hände und Füße, Müdigkeit, Schwäche, Schlafstörungen, erektile Dysfunktion, Depression und Verstopfung.

Kalziumkanalblocker: Kalzium in den Zellen führt zu einer Kontraktion des Herzens und der Blutgefäße. Kalziumkanalblocker reduzieren die Kontraktionen des Herzens und fördern die Gefäßerweiterung. Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Verstopfung, Ausschlag, Übelkeit, Ödeme, Depressionen, Schwindel, erektile Dysfunktion und mögliche Leberenzymanomalien.

Bluthochdruck ist gefährlich und erhöht das Risiko für Blutgefäßschäden, Nierenschäden, Herzinfarkt und Schlaganfall. Deshalb sollten Sie Bluthochdruck niemals ignorieren. Die oben genannten Medikamente sind allerdings nur ein Pflaster und nicht dasselbe wie Änderungen am Lebensstil, der Ernährung und Stressbewältigung.

Hinweis: Wie bei allen Krankheiten sollten Sie keine Medikamente absetzen ohne vorab mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben.

Zugrundeliegende Probleme im Zusammenhang mit Bluthochdruck

Entzündungen

Einer der größten Faktoren bei chronischen Krankheiten sind Entzündungen. Sie können zu Krebs, Fettleibigkeit, Diabetes, Morbus Crohn, Herzerkrankungen, Arthritis und mehr führen. Entzündungen sind die Reaktion des Körpers auf einen Eindringling oder Reizstoff. Entzündungen können Rötungen, Schmerzen, Irritationen und ein überaktives Immunsystem beinhalten. Akute Entzündungen schützen unseren Körper. Problematisch wird es mit chronischen Entzündungen.

Eine Ernährung reich an Zucker und Alkohol und verarbeiteten Lebensmitteln kann chronische Entzündungen in den Blutgefäßen verursachen, die oft zu Herzkrankheiten führen. Der Körper entsendet Cholesterin, um die verletzten Stellen in den Blutgefäßen zu ‚flicken’.

Jüngste Studien haben gezeigt, dass chronische Entzündungen tendenziell vor Beginn einer Hypertonie auftreten. Entzündungen sind mit Bluthochdruck verbunden, ob als Ursache oder Effekt ist noch unklar. C-reaktives Protein, oder CRP, ist ein häufiger Entzündungsmarken in Blutgefäßen und dient als wichtiges Maß für das Risiko von Herzerkrankungen. Studien haben gezeigt, dass Teilnehmer mit einem CRP von mehr als 3 mg/l im Vergleich zu Teilnehmern mit einem CRP unter 1 mg/l ein erhöhtes Bluthochdruck-Risiko haben.

Salz/Natrium-Kontroverse

Seit Jahrzehnten predigen Ärzte, dass Natrium zu Bluthochdruck beitragen kann. Salz kann dazu führen, dass der Körper Wasser einlagert. Wenn dies passiert, steigt das Blutvolumen und der Blutdruck.

Dennoch sind gut durchgeführte Studien über die Auswirkunegn von Salz auf den Blutdruck nicht eindeutig. Manche Studien haben sogar einen leichten Anstieg von Gesundheitsproblemen bei einer salzarmen Ernährung festgestellt. Eine neue zusammenfassende Studie fand heraus, dass eine moderate Salz-Reduzierung das Risiko von Herzerkrankungen nicht reduziert.

Hochverarbeitete Lebensmittel enthalten oft massenweise Salz, chemische Konservierungsstoffe, stärkehaltige Füllstoffe und bedenkliche Zusatzstoffe. Deshalb ist es zweifelhaft, Natrium allein die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn es um Bluthochdruck geht.

Verarbeitete Lebensmittel und Getränke enthalten Fruktose oder Maissirup. Es wird angenommen, dass Fruktose zur Natriumproblematik beiträgt.

Fruktose bewirkt, dass die Nieren die Salzaufnahme erhöhen, wodurch der Körper mehr Flüssigkeit speichert. Ohne Fruktose wird das Salz in Lebensmitteln weniger problematisch.

Ca. 75-80 Prozent des Natriums, das Menschen in Europa und Nordamerika zu sich nehmen, stammt aus verarbeiteten Lebensmitteln. Nur ein sehr geringer Prozentsatz stammt aus Lebensmitteln, die zuhause gekocht werden. Das beste Salz ist reines Meersalz oder Himalaya-Salz.

Elektrolyt-Ungleichgewicht

Elektrolyte sind essentielle Mineralien im Körper, die zum Überleben notwendig sind. Damit der Körper richtig funktionieren kann, müssen die Elektrolyte im Gleichgewicht stehen. Ein Ungleichgewicht kann zu potenziell schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen.

Natrium und Kalium balancieren sich wie ein Schaukelstuhl. Zu viel Salz erschöpft die Kaliumreserven. Zu viel Kalium die Salzreserven. Verarbeitete Lebensmittel enthalten viel Natrium. Frisches Gemüse und Obst dagegen Kalium.

Anstatt sich nur darauf zu konzentrieren, die Natrium-Aufnahme zu reduzieren, sollten Sie auch darauf achten, genug Kalium zu sich zu nehmen. Das heißt: Frisches Obst und Gemüse. ECHTE Lebensmittel.

Alkohol

Viele Mediziner raten ihren Patienten dazu, weniger Alkohol zu trinken. Am welchem Punkt ist Alkohol schädlich? Je mehr Alkohol, desto höher Ihr Risiko für Bluthochdruck. Menschen, die mehr als drei alkoholische Getränke pro Tag trinken, haben durchschnittlich höhere Blutdruckwerte. Es scheint keinen Unterschied zu machen, ob es sich dabei um Rotwein, Weißwein, Bier oder Schnaps handelt. Rotwein hat viele Gesundheitsvorteile, aber der Blutdruck gehört nicht dazu.

Kaffee und Koffein

Ca. 80 Prozent der Erwachsenen weltweit trinken Kaffee, Tee oder Erfrischungsgetränke mit Koffein.

Schon 1934 wurde festgestellt, dass sich Koffein auf den Blutdruck auswirkt. Es ist also kein neues Thema. Koffein kann zu einem kurzen, teils dramatischen Anstieg des Blutdrucks führen, besonders bei Menschen, die gewöhnlich keinen Kaffee oder koffeinhaltige Getränke trinken. Wenn Sie regelmäßig Kaffee trinken, wird Ihr Blutdruck nur minimal ansteigen.

Ein hochwertiger Biokaffee kann Herzkrankheiten und mehr bekämpfen. Wenn Ihr Blutdruck sehr hoch ist, sollten Sie jedoch mit Ihrem Arzt sprechen.

Stress

Stress ist unsere primäre Kampf- oder Fluchtreaktion. Stress lässt das Herz schneller schlagen, erhöht die Atemfrequenz und führt dazu, dass sich die peripheren Blutgefäße verengen. Leider stehen immer mehr Menschen täglich unter Stress. Sind die Blutgefäße permanent verengt, kann es zu Bluthochdruck kommen.

Eine bessere Stressbewältigung, einschließlich gesunder Ernährung, wandern, laufen, radfahren, meditieren oder Yoga kommt Ihrer Gesundheit nicht nur insgesamt zugute, sondern reduziert auch den Stress.

Natürliche Mittel, um den Blutdruck zu senken

Es gibt viele effektive, natürliche Möglichkeiten, den Blutdruck zu senken. Dazu gehören eine Änderung der Lebensweise, Ernährungsumstellung, mehr Bewegung und Stressabbau. Außerdem gibt es Nahrungsergänzungsmittel, die die Blutgefäße entspannen, Stickstoffoxid im Blut erhöhen und Entzündungen reduzieren. Hier ein einige der vielversprechendsten:

Hinweis: Fragen Sie vor der Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittel unbedingt Ihren Arzt. Einige davon können mit Medikamenten interagieren.

Magnesium

Man geht davon aus, dass 80-90% der Bevölkerung unter einem Magnesiummangel leidet. Dabei ist Magnesium eines der wichtigsten Mineralien. Zahlreiche Studien haben einen Zusammenhang zwischen der Magnesium-Einnahme und einem niedrigeren Blutdruck gezeigt.

Die Standarddosis beträgt 200-400mg pro Tag. Um Nebenwirkungen zu vermeiden, sollten Sie mit der kleinsten Dosis beginnen.

Kalium

Kalium hilft unter anderem, die negativen Auswirkungen von Salz oder Natrium auszugleichen und kann dadurch Flüssigkeiten in Körper reduzieren. Menschen mit Bluthochdruck, die einer kaliumhaltigen Ernährung folgen, können ihren systolischen Blutdruck um etwa 7 Punkte und den diastolischen Blutdruck um ca. 2 Punkte senken. Gemüse und Obst enthalten hohe Mengen Kalium, weshalb ein Nahrungsergänzungsmittel eigentlich keinen Sinn macht.

Curcumin

Curcumin, der Wirkstoff in Kurkuma gilt als stark entzündungshemmend. Viele Studien haben gezeigt, dass Curcumin das Herz und die Blutgefäße schützt und den Blutdruck senkt. Curcumin hilft, den Blutdruck zu reduzieren, indem es die Angiotensin-Rezeptoren reguliert, die die Blutgefäße entspannen. Es gilt als genauso wirksam wie einige Blutdruckmedikamente.

Erwachsene können dreimal täglich 400 bis 600 mg Kurkuma-Extrakt zu sich nehmen (oder wie auf dem Etikett angegeben).

Vermeiden Sie Curcumin, wenn Sie schwanger sind, stillen oder eine Lebererkrankung haben.

Resveratrol

Resveratrol ist auch als Anti-Aging-Mittel bekannt und kommt in Rotwein und anderen dunklen Früchten vor. Es zeichnet sich durch eine stark antioxidative Wirkung aus.

Resveratrol erhöht die Stickstoffoxidwerte im Blut und gilt als starker Vasodilatator ist. Durch die erweiterten Blutgefäße sinkt der Blutdruck. Die meisten Heilpraktiker empfehlen 20 mg Resveratrol, aber es gibt Kapseln mit bis zu 100 mg.

Omega-3-Fettsäuren

Omega-3 Fettsäuren sind bekannt für ihre Herz-Kreislauf-Vorteile, die sich auch auf die Gesundheit der Blutgefäße erstrecken. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit den höchsten messbaren Omega-3-Serumwerten die niedrigsten Blutdruckwerte hatten.

Fischöl kann unter anderem die Funktion der Blutgefäße verbessern und Entzündungen reduzieren. Wenn Sie unter Bluthochdruck leiden, sollten Sie ca. 1000 bis 2000 mg Omega-3-Fettsäuren pro Tag zu sich nehmen.

5 Lebensmittel, die helfen, den Blutdruck zu senken

Rüben

Rüben enthalten hohe Mengen Stickstoffmonoxid, das die Blutgefäße öffnet und entspannt.

Wassermelone

Wassermelonen enthalten Lycopin, ein stark entzündungshemmendes Antioxidans, sowie Citrullin, eine wichtige Aminosäure. Citrullin (das besonders in der weißen Rinde vorkommt) wird in Arginin umgewandelt, das für die Stickstoffmonoxid-Bildung benötigt wird.

Knoblauch

Knoblauch enthält Schwefelverbindungen, Aminosäuren, Antioxidantien und massenweise Vitamine und Mineralien. Das enthaltene Allicin hilft, den Blutdruck zu senken und Herzkrankheiten vorzubeugen. Knoblauch enthält außerdem natürliche ACE-Hemmer.

Hinweis: Wenn Sie Blutverdünner oder ACE-Hemmer zu sich nehmen, sollten Sie vor der Einnahme eines Knoblauchpräparats mit Ihrem Arzt sprechen.

Granatäpfel

Auch Granatäpfel verfügen über hervorragende medizinische Qualitäten, die zum Teil auf die starken Polyphenole zurückzuführen sind. Diese reduzieren Entzündungen und können die Blutgefäße entspannen.

Grüner Tee

Grüner Tee enthält Polyphenol-Antioxidantien sowie sogenannte EGCGs (Epigallocatechin-Gallat), die dafür bekannt sind, Krankheiten zu heilen und vorzubeugen. Am besten, Sie trinken täglich 3-4 Tassen grünen Tee.

Wichtige Lebensstilveränderungen

Sport

Regelmäßige Bewegung wirkt Wunder auf Ihren Blutdruck, selbst bei Patienten mit restistenter Hypertonie, die mindestens 3 Medikamente zu sich nehmen.

Mehr Sex

Sex fördert die Freisetzung bestimmter Gehirnchemikalien, einschließlich Serotonin, Oxycotin, Vasopressin, Stickstoffmonoxid und Prolaktikum, die eine beruhigende Wirkung haben.

Meditation

Wenn Sie meditieren, schüttet Ihr Körper Serotonin aus, Ihre Herzfrequenz verlangsamt sich und Ihr Blutdruck sinkt, zumindest kurzzeitig. Meditation allein hilft nicht, den Blutdruck dauerhaft zu senken, aber gemeinsam mit anderen positiven Lebensstilveränderungen kann meditieren Ihre Gesundheit fördern.

Fazit

Bluthochdruck ist gefährlich. Sie sollten alles daran setzen, Ihren Blutdruck in den Griff zu bekommen. Dazu gehören Lebensstilveränderungen, Ernährungsumstellungen und bestimmte Nahrungsmittel und Nahrungsergänzungsmittel. Besprechen Sie große Ernährungs- oder Lebensstilveränderungen mit Ihrem Arzt, da dieser eventuell Ihre Medikamente entsprechend anpassen muss.

Hier finden Sie 1 seltsamen Tipp, wie Sie Ihren Blutdruck innerhalb natürlich senken können >>


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