Artikel-Quelle: The Alternative Daily
Etwa jeder achte Deutsche leidet unter Grauem Star (Katarakten). Tendenz steigend.
Ein Katarakt ist eine Trübung der Augenlinse, die sich hinter Ihrer Iris und Pupille befindet. Man geht davon aus, dass Katarakte auf die Exposition des Auges gegenüber ultravioletten Sonnenstrahlen zurückzuführen sind. Bestimmte Lebensstilfaktoren sollen die Entwicklung der Katarakte weiter fördern.
Katarakte werden in drei Klassen unterteilt:
Subkapsuläre Katarakte, die auf der Rückseite der Linse auftreten. Diese sind häufig bei Diabetikern zu beobachten, die über einen längeren Zeitraum hinweg mit Steroidmedikamenten behandelt wurden.
Nukleare Katarakte, die sich im Zentrum der Linse bilden und oft bei Menschen über 60 zu beobachten sind.
Kortikale Katarakte, die an der Außenseite der Linse anfangen und sich in Richtung Zentrum bewegen.
Woran erkenne ich, ob ich unter einem Katarakt leide?
Leider sind Katarakte anfangs schwer erkennbar. Sie fangen als leichte Unschärfe an. Mit der Zeit kann ein Katarakt Ihr Sehvermögen deutlich verändern. Lichter erscheinen heller und Farben weniger ausgeprägt. Ihre Sicht wird leicht milchig.
Katarakte natürlich behandeln
Während ein chirurgischer Eingriff am effektivsten ist, lassen sich Katarakte im Anfangsstadium auch mit einem gewöhnlichen Hausmittel behandeln – Rizinusöl.
Rizinusöl enthält eine Reihe von Antioxidantien und Nährstoffen und kann die fortgeschrittene Oxidation der Linse umkehren. Hierzu müssen Sie das betroffene Auge mit speziell formuliertem, reinem Rizinusöl behandeln.
Anwendung:
Prüfen Sie das Etikett
Achten Sie darauf, nur 100% reines, kaltgepresstes, hexan- und additivfreies Bio-Rizinusöl zu verwenden. Das Öl sollte in einer dunklen Glasflasche aufbewahrt werden, damit es keinem oxidationsverursachendem Sonnenlicht ausgesetzt ist. Minderwertige Öle können Ihr Problem verschlimmern.
Geben Sie vor dem Schlafengehen einen Tropfen Rizinusöl in Ihr Auge
Verwenden Sie eine sterilisierte Glaspipette, um einen einzelnen Tropfen Rizinusöl in das betroffene Auge zu geben. Am besten vor dem Schlafengehen. So bleibt das Öl länger in Kontakt mit der Linse und die vorübergehend verschwommene Sicht aufgrund des Öls stellt kein Problem dar.
Morgens mit warmem Wasser ausspülen
Wahrscheinlich wachen Sie morgens mit minimal verkrusteten Augenwinkeln auf. Hierbei handelt es sich um überschüssiges Rizinusöl und verkalktes oxidatives Gewebe, das durch das Öl gelöst wurde. Spülen Sie Ihre Augen sanft mit warmem Wasser aus.
Setzen Sie die Behandlung zwei weitere Nächte fort, sofern Sie während der ersten Nacht keine Nebenwirkungen festgestellt haben. Falls Sie auch nach der dritten Behandlung keine Verbesserung Ihrer Sehkraft feststellen, ist die Behandlung für Sie leider nicht wirksam. Es gibt Störfaktoren, die das Ergebnis beeinträchtigen können. In diesem Fall fragen Sie Ihren Arzt nach anderen Behandlungsmethoden.
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