8 Warnzeichen für Alzheimer und Demenz

Artikel-Quelle: Danette May

Demenz oder Alzheimer werden oft synonym verwendet. Dabei sind sie nicht das gleiche. Bei Demenz handelt es sich um eine Reihe von Symptomen, die mit dem Gedächtnis und der Art und Weise, wie wir denken, zu tun haben. Die Alzheimer-Krankheit ist nur eine von vielen Ursachen für Demenz. Weitere Ursachen sind die Parkinson-Krankheit, die Huntington-Krankheit und die Creutzfeldt-Jakob-Krankheit.

Demenz und ihre Symptome

Demenz ist ein weit gefasster Begriff, der viele Symptome beinhaltet. Im Frühstadium sind die Symptome schwer zu erkennen. Personen haben unter anderem folgende Symptome:

  1. Gedächtnisverlust
  2. Probleme beim Finden von Wörtern oder Sprechen
  3. Sie wiederholen sich
  4. Probleme bei der Fokussierung
  5. Sie verstehen nicht, was sie sehen
  6. Ihre Beurteilungsfähigkeit verändert sich
  7. Sie kämpfen mit normalen Aufgaben wie dem Bezahlen von Rechnungen oder dem Kochen
  8. Persönlichkeitsveränderungen

Demenz kann durch verschiedene Dinge verursacht werden. In einigen Fällen kann die Krankheit behandelt werden und der Zustand kann sich verbessern.

Alzheimer-Krankheit und ihre Symptome

Die Alzheimer-Krankheit ist die häufigste Form der Demenz. Sie betrifft den Teil des Gehirns, der das Gedächtnis, Denken und die Sprache steuert.

Alzheimer-Patienten haben eine Plaqueansammlung in bestimmten Teilen des Gehirns. Zwischen 60% und 80% der Demenzkranken leiden an der Alzheimer-Krankheit.

Zu den ersten Anzeichen der Alzheimer-Krankheit gehören:

  1. Probleme beim Unterscheiden von Farben
  2. Distanz kann nicht beurteilt werden
  3. Verlust von Problemlösungsfähigkeiten
  4. Häufiger Ausfall des Kurzzeitgedächtnisses
  5. Verlust von sozialen Kompetenzen
  6. Verlust des gesunden Menschenverstands
  7. Wandern und Verirren
  8. Verlorenes Zeitgefühl

Lassen sich Alzheimer oder Demenz verhindern?

Bestimmte Lebensstilentscheidungen können Ihre Risiken senken. Dazu gehören:

Achten Sie auf Ihr Herz – Menschen mit Herzerkrankungen haben ein höheres Risiko, an Alzheimer und vaskulärer Demenz zu erkranken.

Senken Sie Ihren Blutdruck. Achten Sie auf Ihren Cholesterinspiegel und behandeln Sie Diabetes.

Bewegen Sie sich – Menschen, die viel Bewegung haben, haben gesündere Gehirnzellen. Dies liegt daran, dass das Gehirn besser mit Sauerstoff versorgt wird. Bewegung fördert auch die Gesundheit des Herzens.

Eine gesunde Ernährung – Eine gesunde Ernährung mit viel Vollkorn, frischem Obst und Gemüse. Dies wird Ihre Herzgesundheit verbessern und Ihr Gehirn schützen.

Essen Sie viel Fisch, Nüsse, Olivenöl und andere gesunde Fette.

Knüpfen Sie soziale Beziehungen – bleiben Sie geistig und sozial aktiv. Dies ist mit einem geringeren Risiko eines kognitiven Verfalls verbunden.

Schlafen Sie ausreichend – Studien haben Schlafmangel mit der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht. Schlafmangel führt zu einem Anstieg von Amyloidproteinen im Blut, die sich im Gehirn von Patienten mit Alzheimer-Krankheit befinden.

Fordern Sie Ihr Gehirn regelmäßig heraus, um es gesund zu halten.

Lebensstilveränderungen könnten Ihre besten Instrumente zur Prävention sein.

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