8 Bereiche, in denen Kurkuma herkömmlichen Medikamenten überlegen ist

Artikel-Quelle: The Alternative Daily

Gesundheitstrends kommen und gehen und es gibt nur wenige, die sich ihren Platz im Rampenlicht verdient haben. Kurkuma hat sich seinen Platz definitiv verdient. Falls Sie das alte indische Gewürz bisher als Modeerscheinung abgetan haben, ist es an der Zeit, dass Sie Ihre Meinung noch einmal überdenken. Ein oder zwei Esslöffel Kurkuma könnten genau das richtige sein, um eventuelle gesundheitliche Leiden zu lindern.

Gesundheits-News:  Deutsche Wissenschaftler haben ein neues Verfahren entdeckt, mit dem sie diese altbekannte Heilwurzel aus Indien 185-mal wirkungsvoller machen können (und warum Sie bei Kurkuma Präparaten mit Piperin vorsichtig sein sollten)

Wir zeigen Ihnen heute 8 Bereiche, in denen Kurkuma herkömmlichen Medikamenten überlegen ist.

Lassen Sie uns zunächst einen kurzen Blick auf das moderne Gesundheitssystem werfen und wie sich dieses von alternativen Gesundheitspraktiken unterscheidet. Nehmen wir folgendes Szenario: Sie sind müde, gestresst und essen ständig auswärts. Sie fangen sich eine Infektion ein und gehen zum Arzt. Dieser verschreibt Ihnen Antibiotika. Sie nehmen das Medikament brav eine Woche lang ein und töten dabei sowohl die schlechten als auch die guten Darmbakterien ab. Am Ende der Woche sind Sie von der ersten Infektion geheilt, aber die nächste lässt nicht lange auf sich warten, weil Ihr Immunsystem aufgrund der wichtigen fehlenden Darmbakterien geschwächt ist. Zeit für noch mehr Medikamente und Nebenwirkungen. So kann es schnell einen Monat dauern, bis Sie sich wieder 100 Prozent fühlen.

Unser modernes medizinisches System folgt einem reaktionärem Ansatz.

Nun stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie essen das ganze Jahr über Bio-Lebensmittel, keinen verarbeiteten Nahrungsmittel oder Junkfood. Sie meditieren, treiben Sport, schlafen acht Stunden pro Nacht, führen einen stressfreien Lebensstil, nehmen Probiotika ein und essen regelmäßig Kurkuma. Wenn alle um Sie herum eine Infektion haben, hilft der gesündeste Lebensstil nichts und Sie werden sich schließlich auch anstecken. Da Ihr Immunsystem gestärkt ist, stehen die Chancen allerdings gut, dass Ihr Körper in der Lage ist, die Infektion auf eigene Faust zu bekämpfen.

Dabei handelt es sich um einen proaktiven Ansatz.

Im ersten Szenario haben Sie Ihrem Körper unnötigen Schaden zugefügt. Im zweiten Beispiel verlassen Sie sich auf die Fähigkeiten Ihres Körpers, das er sich selbst um das Problem kümmern kann. Hier ist der Punkt, an dem Kurkuma ins Spiel kommt. Das uralte Gewürz kann Ihrem Körper die nötige Unterstützung bieten, um Infektionen und Krankheiten abzuwehren und zu bekämpfen.

Hier acht Beispiele:

1. Kurkuma verfügt über entzündungshemmende Eigenschaften

Chronische Entzündungen können mit der Zeit zu gefährlichen Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen, Typ 2 Diabetes und mehr führen. Kurkuma bzw. der Aktivstoff Curcumin ist ein potenter Entzündungshemmer und steht freiverkäuflichen Entzündungshemmern in nichts nach. Im Gegenteil, Curcumin hat im Gegensatz zu kommerziellen Mittelchen keine lästigen Nebenwirkungen.

2. Antidepressivum

Ja, ein einfaches Gewürz kann tatsächlich die Laune heben. Bei einer Studie an gestressten Ratten, die depressions-ähnliche Symptome aufwiesen, konnte Curcumin die negativen physiologischen Symptome lindern. Die Ergebnisse lieferten einen überzeugenden Beweis dafür, dass sich Curcumin auf das Verhalten auswirkt. Genauer gesagt soll sich das Curcumin auf die HPA-Achse und den Wachstumsfaktor BDNF auswirken.

3. Curcumin tötet Krebszellen

Im Laufe der Jahre haben Forscher die Wirkung von Curcumin auf verschiedene Krebsarten untersucht. Mehrere Studien haben dabei festgestellt, dass Curcumin die Entwicklung und Ausbreitung von Krebszellen deutlich hemmen kann. Curcumin kann das Wachstum von Blutgefäßen in Tumoren, auch bekannt als Angiogenese, hemmen und direkt zum Krebszelltod beitragen. Nähere Studien hierzu stehen allerdings noch aus.

4. Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten

Alzheimer wird mit niedrigen BDNF-Werten in Verbindung gebracht. Dabei handelt es sich um ein wichtiges neurotrophisches Wachstumshormon. Mehrere Studien haben bestätigt, dass Curcumin die BDNF-Werte im menschlichen Gehirn erhöht und so neurologische Störungen verzögern oder sogar umkehren soll. Darüber hinaus soll Curcumin das Gedächtnis verbessern und die kognitiven Fähigkeiten steigern.

5- Herzkrankheiten

Eine häufige Ursache für Herzerkrankungen sind endothelische Dysfunktionen. Sie treten auf, wenn das Endothel (Beschichtung der Gefäßwände) nicht mehr in der Lage ist, den Blutdruck und die Gerinnung optimal zu regulieren. Curcumin kann laut Forschern die Stickoxid-Verfügbarkeit erhöhen und oxidativen Stress lindern. Dies kommt Ihrem Endothel zugute. Eine gesteigerte endotheliale Funktion bedeutet, dass Ihr Risiko für Herzerkrankungen abnimmt.

6. Curcumin reduziert Arthritis-Symptome

Bei einer Studie teilten Forscher rheumatoide Arthritis-Patienten in drei Gruppen auf. Eine Gruppe erhielt 500 Milligramm Curcumin, eine weitere Gruppe Diclofenac-Natrium (50 Milligramm) und die dritte Gruppe eine Kombination von beiden. Sie fanden heraus, dass die Curcumin-Gruppe deutlich weniger häufig unter Gelenkschmerzen und Schwellungen litt. Genauso wichtig war die Tatsache, dass die Curcumin-Behandlung keine unerwünschten Nebenwirkungen mit sich brachte.

7. Reizdarmsyndrom

Forscher fanden heraus, dass Curcumin vorteilhaft für den Darmtrakt ist, indem es entzündliche Zytokine blockiert. Bei einer Studie verabreichten Forscher Reizdarmsyndrom-Patienten über einen Zeitraum von drei Monaten drei bis vier Mal täglich 360 Millligram Curcumin. Dabei kam heraus, dass Curcumin klinische Rückfälle bei IBD-Patienten deutlich reduzierte.

8. Hautprobleme

Bei einer Metaanalyse untersuchten Forscher acht Studien in Bezug auf die topische Anwendung von Kurkuma. Dabei wurde die Wirkung von Kurkuma auf Hauterkrankungen wie Akne, atopische Dermatitis, Pruritus, Psoriasis, Vitiligo, Radiodermatitis und ähnliche untersucht. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass Curcumin die dermatologischen Probleme im Vergleich zur Kontrollgruppe statistisch signifikant verbessern konnte.

Wie Sie sehen lohnt es sich, mehr Kurkuma in Ihre Ernährung zu integrieren.

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