5 Tipps gegen chronischen Stress

Artikel-Quelle: Danette May

Heutzutage wird man fast verblüfft angesehen, wenn man sagt, dass man nicht gestresst ist. Stress regiert den Berufsalltag und das Privatleben. Aber es gibt einen Unterschied zwischen vielbeschäftigt und dem Gefühl, ständig überfordert zu sein. Wenn Sie dem Stress nicht entfliehen können, kann es zu körperlichen Problemen kommen, darunter:

  • Schlaflosigkeit
  • Muskelschmerzen
  • Bluthochdruck
  • Geschwächtes Immunsystem
  • Angstzustände
  • Depression
  • Herzerkrankungen
  • Fettleibigkeit

Leider lässt sich Stress nicht so leicht abschütteln. Selbst wenn wir wissen, das wir etwas gegen den Stress unternehmen sollten, scheint es uns schwer zu fallen. Zur Veranschaulichung: Eine von der American Psychological Association durchgeführte Studie hat gezeigt, dass Menschen regelmäßig missachten, was ihnen ihr Arzt über die Auswirkungen von Stress auf ihre Gesundheit erzählt.

Dabei müssen wir die Initiative ergreifen, um unser Wohlbefinden in allen Bereichen unseres Lebens zu steigern. Wenn Sie unter chronischem Stress leiden, haben Sie möglicherweise weitere Gesundheitsprobleme. Hier deshalb ein paar einfache Anregungen, um den Teufelskreis zu stoppen und gesünder zu werden.

5 Tipps gegen chronischen Stress

Reduzieren Sie Ihre Verpflichtungen. Wenn Sie jemand um Hilfe bittet, sagen Sie wahrscheinlich oft Ja. Sie fühlen sich dadurch gebraucht und geschätzt. Aber immer Ja zu sagen, kann zu Überforderung und Stress führen.

Wenn die Projekte, zu denen Sie ja gesagt haben, arbeitsbezogen sind, sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten, um herauszufinden, welche davon am dringendsten sind. Das wird Ihnen helfen, Prioritäten zu setzen und Stress zu reduzieren. Was Aktivitäten außerhalb der Arbeit betrifft, überlegen Sie sich, was für Sie am wichtigsten ist. Manchmal müssen Sie den Leuten einfach sagen, dass Sie sich zu viel zugemutet haben und eine Pause brauchen. Hören Sie für den Moment auf, Ja zu sagen, bis Sie das Gefühl haben, Ihr Leben und den Stress wieder im Griff zu haben.

Bitten Sie um Hilfe. Echte Freunde sind nicht nur in guten Zeiten für Sie da, also scheuen Sie sich nicht, sie um Hilfe zu bitten. Sie werden erstaunt sein, wie viele Menschen Verständnis für Ihre Situation haben, und vielleicht haben sie ein paar gute Ideen und Tipps, um Sie zu unterstützen.

Tun Sie etwas Gutes für Ihre Gesundheit. Eine kleine gesunde Angewohnheit kann helfen, die Auswirkungen von Stress zu bekämpfen und die Tür für weitere gesunde Gewohnheiten zu öffnen. Nehmen Sie sich beispielsweise vor, mehr Wasser zu trinken oder auf Koffein oder Alkohol zu verzichten. Machen Sie täglich einen 15-minütigen Spaziergang, um den Kopf frei zu bekommen und etwas frische Luft und Bewegung zu tanken. Fügen Sie Ihrer Ernährung frisches Obst hinzu. Sie werden überrascht sein, was für einen großen Unterschied dies macht.

Gönnen Sie sich mehr Schlaf. Schlafmangel belastet Ihren Körper und verstärkt Stressgefühle. Außerdem entsteht so eine Endlosschleife, denn je mehr Schlafmangel, desto mehr Sorgen machen Sie sich abends vor dem Einschlafen. Bessere Schlafgewohnheiten können einen großen Unterschied machen. Versuchen Sie, jede Nacht zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und jeden Tag zur gleichen Zeit aufzuwachen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Schlafzimmer dunkel, kühl und ruhig ist. Schalten Sie den Fernseher und elektronische Geräte zwei Stunden vor dem Schlafengehen aus.

Meditieren Sie. Es ist erwiesen, dass Meditation hilft, das Stressniveau zu senken und den Geist freizumachen. Es gibt eine Vielzahl von Apps, Büchern und Videos, die Ihnen helfen, die Grundlagen zu erlernen. Nur 10 Minuten Meditation am Tag können einen großen Unterschied machen.

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